Star Wars (1998)

Screenshot vom Titel: »Star Wars«

Bereits wenige Monate nach dem Erlernen der Programmier­sprache Pascal begann Gutmann damit, ein kleines Arcade-Spiel zu schreiben, bei dem man mit seinem Raumschiff Asteroiden ausweichen musste oder sie auch abschießen konnte.

Grafik

Die Grafik ist reine ASCII-Art (80 Zeichen auf 25 Zeilen). In der ersten Version wurde noch jedes Bild völlig neugezeichnet – eine Augenjucken erzeugende Flackerei.

Asteroiden und Sterne bewegen sich von rechts nach links über den Bildschirm, wobei mittels Parallaxe (die Sterne bewegen sich deutlich langsamer) Räumlichkeit erzeugt wird.

Spiel-Modi

Einzige Mission in diesem Side-Scroller: Mit seinem Y-Wing-Schiff das Asteroiden­feld in drei Minuten durchfliegen. Fünf Schwierigkeits­grade bestimmen die Anzahl Asteroiden, allerdings ist die höchste Stufe kaum zu meistern, denn es gibt kein Dauerfeuer – nach jedem Schuss muss der Laser abkühlen, was mittels eines Balken visualisiert ist.

Screenshot des Spiels, zwei Star-Wars-Jäger (A-Wing, Y-Wing) in einem
			Asteroidenfeld feuern aufeinander
CK führt 1:0 gegen Thommy im Deathmatch. »23« und »11« sind die Lebensenergie der beiden Schiffe.

1999 versah Gutmann das Spiel mit einem Deathmatch-Modus (»Todes­kampf«), in welchem man gegen­einander antreten kann. Dafür kam die nach hinten schießende Ionenkanone ins Spiel. Zudem konnte man nun zum A-Wing-Abfangjäger wechseln, der kein gebündeltes Laserpaar schießt, sondern zwei parallele Laser, die jeweils nur den halben Schaden anrichten.

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